Öffentliches Benachrichtigungssystem (OMS Dienstleistung)

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Öffentliches Benachrichtigungssystem (OMS-Dienstleistung)

Ein öffentliches Benachrichtigungssystem (OMS) versorgt die Weitergabe von Nachrichten von der Brandmeldeanlage (BMI) in einem Gebäude an die Leitstelle der regionalen Feuerwehr (die regionale Leitstelle, RAC).

Die Nachrichtenweitergabe ist vorgeschrieben für Hochrisikostandorte (Typ-1/DM1 und Typ-2/DM2). In vielen Fällen geschieht dies aufgrund der Bau- und Wohnungsanordnungen, wie Bauerlass oder Baubewilligungsverfahren.

Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit
Der Weitergabe von Alarmnachrichten für Hochrisikostandorte werden sehr hohe Anforderungen gestellt. So darf bei der Nachrichtenweitergabe das unsichere offene Internet nicht benutzt werden wegen des Risikos von Internetkriminalität. Diese Situation erfordert geschlossene und völlig getrennte Verbindungen, wie festgelegt in den Anforderungen für die Berichterstattung für Feueralarme nach NEN-EN 54-21 und NEN-NEN 50136. Alle statistischen Daten werden automatisch erfasst und gemeldet, und sie geben jederzeit einen direkten Einblick in die Leistungen der Benachrichtigungssysteme (Verification of Performance, VoP).

Wie funktioniert sichere Benachrichtigung?
Um die Verfügbarkeit zu garantieren und Sabotage zu wehren, wird die Alarmübertragung über zwei voneinander getrennte Methoden ausgeführt. Diese sogenannte Redundanz der Verbindungen kann stattfinden über:

  1. Eine geschlossene Alarm-über-IP-Verbindung (AoIP)
  2. Eine geschlossene, drahtlose Verbindung mit GPRS und/oder RAM Mobile (Mobitex)

Obwohl die Internetverbindungen in den Niederlanden und Deutschland im allgemeinen stabil sind, kann im Falle einer Stromstörung oder Sabotage keine Berichterstattung erfolgen. Dafür ist eine zweite Back-up Verbindung notwendig. Bei Sabotage denke man an zum Beispiel das Durchtrennen von Kabelverbindungen. Bei drahtlosen Verbindungen kann ein Störsender die Signale blockieren, oder können andere Formen der Internetkriminalität angewendet werden, wie DDoS-Angriffe.

Was, wenn eine der Verbindungen nicht funktioniert?
Beide Übertragungsmethoden werden ständig getestet und kontrolliert. Wenn eine der Verbindungen nicht funktioniert, schaltet das System automatisch auf die zweite Verbindung um, und erhalten die Notrufzentrale und das Netzwerkverwaltungszentrum von ASB darüber einen Bericht. Beim Wegfallen einer Verbindung oder innerhalb von zwanzig Sekunden nachdem dies detektiert worden ist, muss eine Berichterstattung mit Datenübertragung erfolgen.
Nach dem Bericht erfolgt die Aktivierung eines oder mehrerer Kontakte (Objektverantwortliche: Telefonliste und/oder Sicherheitsdienst) und werden automatisch Berichte verschickt (Voice, SMS, E-Mail, usw.). Danach muss gemäß den Qualitätsanforderungen und dem Protokoll eine Verifikation stattfinden:

  • Technische Verifikation, wenn zwei Detektoren unabhängig voneinander einen Bericht verschickt haben.
  • Verifikation durch die Objektverantwortlichen, mit oder ohne Benutzung der Videokameras (Live View, Fernwahrnehmung), Mithören oder einen Sicherheitsdienst.

Nur verifizierte Alarmberichte dürfen der Polizei übergeben werden, wonach die Bereitschaftsdienste mobilisiert werden.

Warum sollte man sich für einen OMS-Dienst von ASB entscheiden?

  • Ununterbrochene Prüfung der Einsatzfähigkeit und der Qualität des Dienstes
  • Qualitätsberichterstattung (VoP)
  • Minimal 99,9 % Einsatzfähigkeit des Dienstes
  • 24/7 Verwaltung und Helpdesk
  • Eine oder zwei feste, geschlossene Verbindung(en) (IP)
  • Eine oder zwei drahtlose geschlossene Back-up Verbindung(en) (GPRS)
  • Anzahl der aktuellen Verbindungen:
    > vier, bei einem vorgeschriebenen OMS-Anschluss (zwei pro Verbindingstyp)
    > zwei, bei einem freiwilligen OMS-Anschluss (eine pro Verbindungstyp)

Hören Sie gerne Näheres über OMS-Dienstleistung?
Nehmen Sie dann Kontakt auf mit den Spezialisten von ASB. Wir informieren Sie gerne über unsere vorgeschriebenen und freiwilligen, sicheren OMS-Dienste.